Wolgograd – Волгоград

22.06.2012 (Freitag)

Heute geht es von der Hauptverbindungsstraße nördlich von Schachtyi auf eine weniger stark befahrene Straße Richtung Wolgograd.

Den Mitarbeiter des Fahrradherstellers erreiche ich nun telefonisch, und bitte ihn, wie schon zuvor in der email, die voraussichtlichen Lieferzeiten nach Wolgograd und Saratow zu klären. Da er zurückrufen will, ich aber bei dem Verkehr das Handy überhören könnte, kontrolliere ich alle 15 Minuten meine Handys. Es kommt aber kein Rückruf.

Tagsüber habe ich starken Gegenwind. Daher fahre ich wieder einige Stunden in die Nacht hinein. Nachts weht selten starker Wind.

Bis zu den angekündigten Raststätten will ich noch in der Nacht fahren. Dabei schwanken die Entfernungsangaben auf den Schilder, was hier normal ist, auch bei Entfernungsangaben zu Städten.

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In Belaya Kalitva liegt eine Tankstelle am Weg, direkt vor einem Kreisverkehr, von dem aus es geradeaus in die Stadt geht, nach links geht die Hauptstraße weiter. Bis in die Stadt selbst sind es etwa 4 Kilometer. Die 8 km in die Stadt und zurück würde ich mir gerne sparen, zumal die Stadt deutlich tiefer liegt als die Hauptstraße, und ich morgen steil bergauf müsste um zurück zu kommen. Der Tankwart ist extrem kurz angebunden und wirkt recht unfreundlich. Daher frage ich nicht, ob ich dort zelten darf, erkundige mich bloß nach den, auf den Schildern angekündigten Restaurants und Hotels. Er sagt nur in zwei Worten, dass er nichts davon weiß (не знаю). Direkt hinter dem Kreisverkehr, also etwa 100 Meter weiter kommen dann mehrere Motels und ein Restaurant. Mehrere Fragen, ob ich dort zelten darf werden abgelehnt. Also will ich mich im Restaurant nur stärken und dann weiter fahren. Die Bedienung im Restaurant gibt falsch raus. Als ich ihr sage, dass ich noch ein paar Rubel bekomme wird sie sofort sehr unfreundlich. Ich scheine hier den unfreundlichsten Ort Russlands erwischt zu haben.

So extrem wie auf den Schildern angekündigt sind die Steigungen und Gefälle nicht. Aber tatsächlich kommt ein sehr langer Anstieg.

Geflle-und-Steigung

 

 

 

 

 

 

Als es langsam hell wird, suche ich mir unweit der Straße einen Platz zu schlafen. Das Zelt baue ich nicht extra auf, die Zeltunterlage reicht:

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23.06.2012 (Samstag)

Auf dem Weg sehe ich nach längerer Zeit mal wieder einen Parkplatz mit Sitzgelegenheit an der Straße. Es ist auf dem unteren Bild schlecht zu erkennen: Zwischen den Bäumen steht im Schatten ein Holztisch mit Sitzbänken. Solche Gelegenheiten hätte ich gerne öfter.

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Zapfsäulen mit Analoganzeige:

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бензоколонка с аналоговым показанием.

Fuel dispenser with analogue display.

 

 

 

 

 

 

Faszinierend finde ich auch, wie braun ich inzwischen geworden bin. Die hellen Härchen auf der dunklen Haut sind ein ungewohnter Anblick:

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Необычно: Темная кожа и светлые волоски. Обычно это наоборот.

Unusual: Dark skin and bright little hair. Usually it’s the other way around.

 

 

 

 

 

 

Wenig später entdecke ich bei dem Dorf Michajlow einen schönen See zum Baden. (Wahrscheinlich war es ein Fluss, aber ich habe es zunächst für einen See gehalten). Dort springe ich ins Wasser und werde von Leuten aus dem Dorf zum Essen eingeladen. Die Gastgeber sind sehr nett. Zwei sprechen auch so russisch, dass ich sie sehr gut verstehen kann.

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Любезная семья пригласила меня поужинать вместе.

The kind family invited me to have dinner together.

 

 

 

 

 

 

Ich fahre spät weg und zelte etwa 10 km weiter an einem LKW-Rastplatz.

 

24.06.2012 (Sonntag)

Morgens ist es zunächst bewölkt :-) . Später kommt die Sonne wieder durch und es wird bei wolkenlosem Himmel sehr heiß. Ich fahre hier fast nur an Feldern vorbei. Gelegenheiten sich mal im Schatten aufzuhalten gibt es kaum. Interessehalber frage ich an einem Motel nach dem Preis. Es kostet 600 Rubel (ca. 15 Euro). Ich trinke draußen einen Tee und bin froh etwas im Schatten sitzen zu können. Bei der Gelegenheit bekomme ich von einem Durchreisenden eine Flasche Wodka und Speck geschenkt. Wieder 1 kg mehr Gepäck durch den Wodka. Mal schauen, was ich damit mache. Nach meiner Erfahrung trinken die Menschen hier entweder keinen Wodka, oder sie trinken ihn flaschenweise.

Es gibt nur Felder und Weiden, keine Bäume, keinen Schatten. Das Fahren wird langsam langweilig. In der Ukraine bin ich öfter gefragt worden, ob es nicht langweilig sei, alleine unterwegs zu sein. Unmittelbar nach der Grenze zu Russland hat mich das keiner mehr gefragt. Dafür werde ich nun dauernd gefragt, ob ich denn keine Angst hätte. Ich hoffe mal, Grund zur Angst gibt es hier so wenig, wie es auch in der Ukraine keinen Grund für Langeweile gab:-) .

Aber hier ist nun schon ein Verkehrsschild mitunter eine willkommene Abwechslung.

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Ein echtes Highlight ist ein Zug:

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An einer Raststätte fällt mir beim Blick in den Spiegel wieder ein, dass ich doch längst mal zum Frisör wollte. Selber schneiden traue ich mich, mit höchstens einen Spiegel, nicht so recht.

Gelegenheit zum Haare waschen habe ich ja auch nicht jeden Tag. Der Hut und der Wind bringen die Haare in eigenwillige Formen. Und so stehen die Haare dann, als ob ich mit einem Pfund Gel und zwei Dosen Haarspray nachgeholfen hätte. Das Foto habe ich schon mal gedreht, damit es nicht spiegelverkehrt ist.

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Ich fahre wieder bis spät abends und zelte an einem „bewachten“ Parkplatz. Hier wollen sie tatsächlich 150 Rubel dafür von mir. Ich akzeptiere das, weil es schon spät ist. Leider sitzen auch noch zwei besoffene Polizisten draußen und wollen sich mit mir unterhalten. Eine Zeitlang will einer der beiden ständig meinen Pass und das Visum sehen. Ich tue so, als ob ich ihn nicht verstehe. Er ist nicht im Dienst, und wer weiß, was er im Suff mit meinen Dokumenten anfängt.

Da ich die Leute nicht am Zelt haben will, warte ich mit dem Aufbau bis sie weg sind. Leider wird es zwei Uhr.

Jetzt verstehe ich auch, warum der Platz zum Zelten Geld kostet: Er ist asphaltiert. So was bekommt man natürlich nicht umsonst.

 

Der nächste Tag ist extrem heiß. An einer Leitplanke halte ich kurz an und setze mich einen Moment auf die heiße Leitplanke.

Ein paar hundert Meter weit von der Straße entfernt sitz ein Schäfer und lehnt sich an einem Pfahl an, so dass er wenigstens einen schmalen Streifen Schatten hat. Neben ihm steht sein Pferd. Er kommt zu mir herüber, und wir unterhalten uns kurz. Er fragt mich, wie ich übernachte und findet das mit dem Zelt OK. Er warnt mich vor den Giftschlangen, die es hier nach seiner Auskunft gibt. Vielleicht sollte ich da besser nicht mehr im Freien schlafen.

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Abends erreiche ich bei Kalatsch den Don. Die Landschaft ändert sich. Endlich ein bisschen Abwechslung. Weniger hügelig, und es gibt auch wieder Bäume:-) .

Leider kann ich hier nicht viel fotografieren, da dies im Bereich der Brücke über den Don verboten ist, worauf mich nach kurzer Zeit ein Uniformierter aufmerksam macht.

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Река Дон.

Очень прекрасный пейзаж, фотографировать запрещено в окрестности моста.

River Don.

Very nice scenery, but it was not allowed to take photos in the region of the bridge.

 

 

 

 

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Auf der anderen Seite des Dons hole ich mir etwas zu trinken. Hier scheinen viele Fernbusse Halt zu machen. Um die Stadt Kalatsch herum gibt es eine neue Fernstraße. Leider finde ich die Abfahrt in die Stadt nicht, die es laut Karte geben müsste. Als ich offensichtlich schon an Kalatsch vorbei bin beschließe ich weiter zu fahren, eventuell bis Wolgograd durch.

Sonnenuntergang:

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Заход солнца.

Sunset.

 

 

 

 

 

 

Wenig später: Sonnenaufgang:

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Вскоре после этого: Восход солнца.

Soon afterwards: Sunrise.

 

 

 

 

 

Bahnübergang. Es gibt zwar eine kleine Schranke, aber damit keiner auf dumme Gedanken, kommt wird gleich noch ein Stück Straße hochgeklappt:

DSC01289Технология этого железнодорожного переезда, могла бы быть очень интересной в некоторых  городах Германии, потому что когда в городе скучно, по вечерам особенно, у нас в Германии мы говорим: «По вечерам они откинут тротуары.»

The technology of this level crossing could be very interesting for some German towns, because if a town is too boring in the evening we say: “They fold up the pavement in the evenings.”

 

 

 

 

 

 

Wolgograd

Ortseingang von Wolgograd, der Stadt, die zunächst Zarizyn und dann Stalingrad hieß:

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Волгоград (прежде Царицын и 1925 – 1961 г. Сталинград).

Volgograd (formerly called Tsaritsyn and Stalingrad from 1925 to 1961).

 

 

 

 

 

 

Wenn mich nochmal jemand fragt, warum ich hier mit dem Fahrrad unterwegs bin … hier ist die Antwort:

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Если ещё раз кто-то спросит, почему я еду на велосипеде здесь … Это ответ:

If somebody asks again why I am travelling here by bicycle … This is the answer:

 

 

 

 

 

 

Mit dem LKW ist es halt überall verboten. Ich frage mich allerdings, warum ich so oft von LKW überholt werde.

Der sandige Seitenstreifen ist schlecht befahrbar und auch nicht durchgehend. Auf der Straße fährt es sich bei dem Verkehr auch nicht gut:

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Volgograd.

 

 

 

 

 

 

 

Am Stadtrand finde ich einen Weg, der über kleinere Straßen in die Stadt führt. An einem Cafe trinke ich Kaffee. Dort steht sogar ein Computer mit Internetanschluss. Die Mails bei web.de kann ich nicht lesen, da der PC keine Cookies akzeptiert, was leider Voraussetzung wäre. Ich recherchiere nach preiswerten Unterkünften. Die Bedienung ruft für mich in einem Hotel an. Dort habe sie aber keine Zimmer frei.

Der Weg in die Stadt geht steil bergab:

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Auf dem Weg fahren wie so oft Autos langsam neben mir. Die Fahrer stellen die üblichen Fragen und behindern den Verkehr, was mitunter zu chaotischen Situationen führt. Außerdem werde ich dabei immer wieder von der Fahrbahn gedrängt.

Irgendwann halten Marina und zwei Bekannte von ihr an. Marina kommt aus Wolgograd, lebt aber in New York und spricht fließend Englisch. Sie hatten mich schon vorher gesehen, halten aber wenigstens an einer Stelle, die uns nicht in Lebensgefahr bringt. Die beiden Bekannten von ihr leben hier. Der Fahrer schenkt mir einen russischsprachigen Reiseführer von Wolgograd und ein kleines Multifunktionswerkzeug. Außerdem setzt er mir eine Schirmmütze eines bekannten deutschen Autoherstellers auf und macht schnell ein Foto :-) .

Die drei erkundigen sich für mich nach einer preiswerten Unterkunft und empfehlen mir das Hotel „Akteur“ (Актёр).

Das Hotel liegt etwas versteckt. Ich finde es nach einiger Suche. Leider erfahre ich erst nach dem Einchecken, dass gerade das Warmwasser ausgefallen ist, und wahrscheinlich erst abends wieder geht. Da muss ich wohl kalt duschen, bevor ich in die Stadt gehe.

Zum Wäsche waschen bekomme ich eine Schüssel und kann Wasser im Wasserkocher warm machen.

Es gibt einen Internetanschluss, der aber leider nicht funktioniert. Ich wende mich deswegen an die Rezeption, was eine lange Diskussion zwischen den Angestellten auslöst. Sie meinen zunächst, dass es gehen müsste und lassen sich nur schwer überzeugen.

Es werden Unterlagen gewälzt und besprochen. Dann erfahre ich, dass ich in ein Büro in der Stadt gehen muss, um für die Freischaltung zu bezahlen. Es dauert eine kleine Ewigkeit, bis die Beschäftigten im Hotel die dafür erforderlichen Formulare beisammen haben. So kann man den Tag auch rumkriegen.

Ich gehe zunächst ans Wolgaufer. Es besteht im Wesentlichen aus Beton. Keine schöne Uferpromenade.

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Hier und da gibt es dank künstlicher Bewässerung ein bisschen Grün. Ansonsten ist es sehr sandig, und die Stadt scheint überwiegend aus Beton zu bestehen.

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Auf dem Weg entdecke ich zum Glück ein WiFi-Cafe. Dort lese ich abends auch in einer email, dass der Ersatzteilversand die benötigte Felge wieder lieferbar hat, was sich aber am nächsten Tag als Irrtum herausstellt. Der Mitarbeiter vom Fahrradhersteller schreibt, dass er mich nicht telefonisch erreichen konnte. Tatsächlich kann ich mich von meinem Handy mit deutscher sim-Karte auf dem anderen Handy mit russischer sim-Karte auch nicht anrufen. Leider ging keine Kopie der Mail an meine Eltern, wie ich es gewünscht hatte. So erfahre ich erst heute, dass das Versandunternehmen, mit dem sie zusammenarbeiten, zwar nach Russland liefert, aber keine Aussage zu der voraussichtlichen Lieferzeit gemacht werden kann.

Sicher, keine Angabe ist besser als eine falsche, aber irgendwie ist die Auskunft trotzdem unbefriedigend.

Dann schaue ich im Internet noch nach, was „Federring“ auf Russisch heißt, da sich die linke Halterung vom Anhänger am Fahrrad immer löst. Auch an Autowerkstätten am Wegrand, die es öfter gibt, wurde das Problem noch nicht gelöst. Alle meinen immer, man müsste die Schraube nur fest genug anziehen, aber es hält kaum drei Kilometer. Hatte ich es schon geschrieben? Einer nahm doch glatt einen Schraubendreher und eine große Zange. Dann setzte er den Schraubendreher auf das Gewinde der Schraube und schlug mit der Zange drauf. Ein kaputtes Gewinde kann sich ja nicht mehr lösen, dachte er wohl. Schade, dass man vorher nie weiß an welche Sorte Handwerker man gerät.

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Auf dem Rückweg zum Hotel komme ich noch an einem Supermarkt vorbei, der rund um die Uhr geöffnet hat. Nach dem Einkaufen gehe ich zum Hotel zurück. Es ist ein Uhr, und ich ernte erst mal einen bösen Blick. Das Hotel schließt um 24 Uhr die Tür zu.

 

27.06.2012 (Mittwoch)

Am Morgen bereite ich den Tag vor. Da ich einige Besorgungen machen muss, wie den Federring auftreiben, und ins Internetcafe. Die Anhängerkupplung scheint am wichtigsten, da ich so wie es zur Zeit ist befürchte, dass irgendwann noch das Ausfallende bricht. Außerdem fährt es sich weniger gut, wenn der Anhänger wackelt.

Ein paar Sachen, die ich nicht mehr brauche würde ich gerne nach Hause schicken, und zum Frisör möchte ich endlich. Aber ok, zuerst emails checken, dann zum Univermag, wo es Federringe geben soll.

Auf dem Weg sehe ich ein Plakat von einer Firma, die Computer und Zubehör repariert. Wie erhofft bekomme ich dort Federringe, Schrauben und Muttern. (Was bin ich doch für ein schlaues Kerlchen :-) . Wer außer mir, wäre mit einem Fahrradproblem in eine PC-Reparaturwerkstatt gegangen?).

Im Internet lese ich bei Wikipedia, dass Wolgograd eine Partnerstadt von Köln ist. Schade, dass ich das nicht wusste, wo ich doch von Köln aus hier her geradelt bin. Ich würde ja gerne mal „Guten Tag“ sagen, weiß aber absolut nicht, an wen ich mich da wenden könnte.

Die Felge, die ich haben möchte ist frühestens in zwei Wochen wieder lieferbar. Da mir aber seit einiger Zeit keine Speiche mehr gebrochen ist, überlege ich, ob ich es nicht riskiere weiter zu fahren und die 2 – 3 Wochen zu warten. Dann bekäme ich genau die Felge, die haben möchte, und sie geben eine Lieferzeit von 2 – 5 Tagen an. Insgesamt macht die Firma einen sehr kompetenten Eindruck und sie beantworten meine Mails so schnell, dass ich die Antwort noch bekomme, während ich im Café bin.

Zum Univermag gehe ich trotzdem noch. Es ist ein großes Kaufhaus, in dem man so ziemlich alles bekommt. Unter anderem jede Menge Armbanduhren. Ob sie aber auch Federringe haben weiß ich nicht. Ich habe ja nun welche und suche nicht danach. Im Internet hatte ich gelesen, dass es im Keller des Univermag ein Museum geben soll. Hier hatte die Deutschen ihr Hauptquartier während der Schlacht von Stalingrad. Ich finde das Museum nicht, frage aber auch nicht danach, weil es mir nicht so wichtig ist. Außerdem macht die Hitze träge.

Abends trinke ich in einem anderen Café noch zwei Bier und schreibe am Update für meine Seite. Das Bier ist extrem teuer. Ich hatte leider nicht auf die Karte gesehen, da es ein normales Café zu sein scheint. Dass der Preis inakzeptabel ist, mache ich auch deutlich. Als Entschädigung wollen sie mir ein Bonbon geben, welches ich aber liegen lasse.

Im Hotel sehe ich die letzten Minuten der zweiten Halbzeit von Spanien-Portugal sowie Verlängerung und 11-Meter-Schießen. Daher komme ich nicht mehr dazu noch viel für die Internetseite zu schreiben.

 

28.06.2012

Auch wenn ich nicht viel von Wolgograd gesehen habe, will ich heute weiter. Ich kann mich auf dem Weg aus der Stadt ja noch umschauen. Morgens wasche ich noch Wäsche. Da es noch kein Warmwasser gibt, frage ich wieder nach der Schüssel. Wie gut, dass ich ein bisschen Russich kann. Dem Gespräch der Angestellten entnehme ich, dass das warme Wasser schon länger nicht geht und mit einer schnellen Behebung des Problems nicht zu rechnen ist. Auf meine Nachfrage wird mir dies nochmal bestätigt. Da haben sie mich doch, als ich angekommen bin ganz schön belogen. Letztes Jahr in Brjansk hatten sie mir sofort gesagt, dass es nur kaltes Wasser gibt und mir das Zimmer für den halben Preis gegeben. Hier den Preis zu reklamieren gelingt nicht.

Auch ein Grund nicht länger zu bleiben: Das Hotelzimmer ist voller kleiner Käfer.

Käfer auf Fensterbank:

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Anschließend kümmere ich mich um die Halterung für den Anhänger. Anders als erwartet geht doch eine Kontermutter drauf. Ich hatte gedacht, der Platz würde nicht reichen. Jetzt bin ich zuversichtlich, dass es hält.

Um 12:40 mache ich mich gemütlich auf den Weg. Mal schauen, ob ich ein bisschen an der Wolga langfahren kann. Zwei Radfahrer, die mir begegnen, raten unbedingt dazu links an der Wolga langzufahren (links in meiner Fahrtrichtung Nord, also eigentlich die rechte Wolgaseite). Auf der Seite bin ich jetzt. Auf der anderen Seite soll es Wölfe geben (vor denen Russen mehr Angst haben als alle deutschen Radtouristen zusammen), außerdem viele Diebe. Die Straßen sind auch viel schlechter und wenn was passiert kann ich mit Hilfe nicht rechnen. Es ist schwer zu sagen, ob es wieder die übliche Angst vor den Nachbarn ist. Was sie wohl drüben sagen würden? Über die sieben Kilometer lange Brücke zu fahren wäre bestimmt auch ganz schön. Nur um mal zu gucken wären es dann allerdings 14 km hin und zurück. Auf dieser Seite ist es leider sehr hügelig. Etwas unentschlossen bin ich noch. Brücken gibt es weiter stromaufwärts bis auf weiteres nicht. Nur eine Fährverbindung bei Kamyschin ist in den Karten eingetragen. Also muss ich mich hier entscheiden.

An der Wolga trinke ich einen Kaffee. Da es anfängt stark zu regnen, bleibe ich länger und lerne Russisch. Ich bestelle noch einen Tee. Er kommt nach ungefähr einer halben Stunde. Das Wasser in der Tasse ist nur lauwarm und ist auf die Untertasse gelaufen, wo sich die Zuckerwürfel bereits in Sirup verwandelt haben. Es stört die Bedienung nicht. Wie lange würden sie wohl brauchen, das Wasser heiß zu bekommen. OK, Zucker nehme ich eh nicht, hänge ich den Teebeutel halt in ca. 30 Grad warmes Wasser. Mit grünem Tee geht das vielleicht auch besser als mit schwarzem. Ich hatte zwar schwarzen bestellt, aber sie haben grünen gebracht.

Es hört nicht auf zu regnen. Um 17:00 Uhr fahre ich los. Kurz darauf wackelt der Anhänger schon wieder. Trotz allem löst sich die Schraube wieder. Dimitri, ein Mountainbikefahrer, kommt vorbei. Er hat eine längere Schraube im Gepäck, die wir nun nach dem Ausbau des Hinterrades von Innen einschrauben. Dadurch gehen zwei Muttern auf die Schraube.

Dimitri und Martin:

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Nach dem Umbau fährt Dimitri einige Zeit mit mir. Hoffentlich friert er nicht. Er wird sehr nass vom Regen und würde ohne mich sicher schneller fahren.

Nachdem wir uns verabschiedet haben wackelt die Schraube wieder. Langsam nervt das Ding. Zumal jetzt eine Kreuzschlitzschraube von innen durchgeht. Um sie anzuziehen müsste ich jedes Mal das Hinterrad ausbauen. Es scheinen sich aber die Muttern gelöst zu haben. Mit einem Werkzeug kann ich die Schraube halten und schaffe es die Mutter wieder festzudrehen.

Weit gekommen bin ich heute nicht. Am Stadtrand fange ich an nach einer Möglichkeit zu suchen das Halbfinale Deutschland-Italien zu sehen. Es gibt wohl Kneipen mit Fernseher, aber jetzt, nachdem Russland raus ist wollen sie kein Fußball sehen und die meisten schließen um 24 Uhr (22 Uhr in Deutschland).

Ich fahre soweit die Straßenlaternen reichen. Dahinter ist es nur noch dunkel, und ich weiß nicht, ob ich dort noch eine Gelegenheit zum Zelten finde. Daher zelte ich neben einer Gaststätte am Stadtende. Das Halbfinale kann ich leider nicht sehen.

Am nächsten Morgen sehe ich nach neun Kilometern ein Motel. Es ist sehr gepflegt. In der zugehörigen Gaststätte frühstücke ich und lerne Russisch. Es gibt einen Fernseher dort. Ein Zimmer hätte 12 Euro gekostet. Um 12:10 Uhr deutscher Zeit trinken ich ein Bier auf meine früheren Kollegen, die ihr Sommerfest feiern und sende Ihnen eine sms, die allerdings – wie ich später erfahre – nicht überkommt. So bekomme ich leider keine Antwort.

Später an diesem Tag habe ich meinen zweiten Platten auf dieser Tour. Den ersten hatte ich gleich am zweiten Tag.

Jetzt habe ich mir ein Metallteil in den Reifen gefahren, das den Schlauch gleich durchsticht und so zwei Löcher verursacht.

DSC01356Шина без воздуха :-(

Flat :-(

 

 

 

 

 

 

Immer wieder interessant: das Wort „zwanni“ (звони =Ruf an!). Sieht immer ein bisschen so aus, wie mein Nachname

звони

BOHN

Auf dem Aushang wird Arbeit angeboten. Die Suche ich mir später :-) .

DSC01354Почти как моя фамилия (BOHN).

Almost like my family name (BOHN).

 

 

 

 

 

 

An einem Café unterhalte ich mich mit Wladimir und zwei Kollegen. Wladimir will einen  Kommentar auf meiner Seite schreiben und schenkt mir ein Feuerzeug in Form einer großen Patrone. Gar nicht so einfach eine Tasche für das spitze Teil zu finden, in der dann nichts kaputt geht.

Ich schraube wieder den Anhänger fest, der dann auch tatsächlich mal längere Zeit hält.

Unterwegs sehe ich Motels für Preise ab 200 Rubel (5 EUR). Ich zelte aber etwas später neben einem LKW-Stellplatz.

In der Gaststätte trinke ich noch ein Bier und schreibe meine Notizen. Der Inhaber winkt mich zu sich und seinen Freunden an den Tisch. Es wird ein schöner Abend, zu dem auch noch weitere Leute dazukommen. (auch hier läuft ein Fernseher und sie haben rund um die Uhr geöffnet. So etwas finde ich nur dann nicht, wenn ein Fußballspiel läuft.)

Da ich ständig angesprochen werde und ins Gespräch verwickelt bin, finde ich keine rechte Gelegenheit mich zurück zu ziehen. Es wird sehr spät. Der Raum für die Toilette ist groß. Mir fehlen nur eine Bohrmaschine, zwei Dübel und eine Hängematte:-) .

Irgendwann wird der Abend nervig, weil die betrunkenen Männer nur noch wissen wollen, welche der Frauen ich lieber mit ins Zelt nehmen will. Eine der Frauen macht wenigstens einen ganz vernünftigen Eindruck und scheint sich für das Thema so wenig zu interessieren wie ich.

Bald kippt die Stimmung total, und obwohl ich recht energisch aufgefordert werde noch zu bleiben gehe ich ins Zelt. Die Frau, die einen ganz netten Eindruck gemacht hat kommt zum Zelt und besteht darauf, dass ich wieder reinkomme. Sie wird ziemlich aggressiv reißt am Zelteingang herum, und meint sie würde es kaputt machen, wenn ich nicht wieder reinkäme.

Eh das Zelt kaputt geht, komme ich zumindest aus dem Zelt raus. Sie geht in die Gaststätte zurück und ich fange an das Zelt abzubauen, da ich nicht den Eindruck habe, dass ich hier zum Schlafen komme.

Schade, der Abend hatte ganz gut angefangen. Jetzt fahre ich, kurz bevor es hell wird, ohne zu schlafen weiter.

Von 6 bis 10 Uhr schlafe ich dann mangels besserer Gelegenheit am Straßenrand hinter einem Verkehrsschild. Das Schild scheint schon länger dort zu stehen und so habe ich Hoffnung, dass es nicht gerade jetzt umgefahren wird :-) .

An einem Busparkplatz würde ich gerne was zu trinken holen, lasse es wegen der Phantasiepreise aber. Hier werden wohl regelmäßig die Reisenden der Fernbusse ausgestzt um ihr Geld auszugeben. An der Tankstelle gegenüber stehen zwei gute Motorräder. Ich fahre da mal rüber. Oh, wie schön: Deutsche. Mal wieder ein bisschen Deutsch reden. Dirk und ??? sind auf dem Weg zum Baikal.

Am selben Tag kommen mir noch zwei Radler aus Russland entgegen. Vladimir und Sergej sind auf dem Weg auf die Krim. Einer kommt aus Tjumen, der andere auch irgendwo aus der Gegend. Einer hat sein Rad in Tjumen gekauft, der andere in Nishni Novgorod. Es gibt hier also doch gute Reiseräder. Man muss sie nur finden.

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Два велосипедиста из России по пути в Крым.

Two cyclists from Russia on their way to Crimnea.

 

 

 

 

 

 

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По дороге в Саратов.

On the way to Saratov.

 

 

 

 

 

 

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Heuschrecken gibt es hier auch viele. Vielleicht eine günstige Möglichkeit sich zu ernähren, wenn man sich erst daran gewöhnt :-) . Ich habe es aber noch nicht versucht.

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Саранча (?).

Locust.

 

 

 

 

 

Später mache ich erste Versuche, mich mal beim Radfahren zu fotografieren. Im Moment kann ich nur den Selbstauslöser nutzen. Ich muss später nochmal in die Anleitung schauen. Irgendwie kann man die Kamera so einstellen, dass sie nach x Minuten anfängt in einstellbaren Intervallen Aufnahmen zu machen.

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Первая попытка сфотографировать себя на велосипеде.

First attempts to take photos of me riding the bicycle.

 

 

 

 

 

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На дороге.

On the way.

 

 

 

 

 

An einer Raststätte werde ich von LKW-Fahrern zum Abendessen eingeladen.

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В стоянке водители грузовика пригласили меня на ужин.

Some truck drivers at the roadhouse invited me for dinner.

 

 

 

 

 

 

LKW mit deutscher Aufschrift aber russischen Kennzeichen sieht man hier häufig. Hier scheint mir aber nicht ganze LKW aus Deutschland zu kommen?

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Часто можно увидеть грузовики с немецкой надписью но русским регистрационным номером.

You can often see Trucks with German advertisements but a Russian number plate.

 

 

 

 

 

 

Später zelte ich neben einer anderen Gaststätte. Der Inhaber springt, während er mir seiner Tochter telefoniert, plötzlich auf und tritt ein Insekt tot, wofür er mehrere Versuche braucht. Bis dahin hatte er einen recht ausgeglichenen Eindruck gemacht. Auch seine Frau scheint beunruhigt. Ich erfahre, dass es eine Tarantel war, von denen es hier viele geben soll. Giftschlangen gibt es auch viele. Stimmt, danach wollte ich noch gefragt haben. Und dann zeigt er mir wie groß die Ratten hier sind. Ungefähr einen halben Meter. Ich glaub, ich will nach Hause ;-) .

 

01.07.2012 (Sonntag)

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На дороге.

On the way.

 

 

 

 

 

Die Polizei warnt und rät nur auf bewachten Plätzen zu parken.

Грабёжи на дороге! Raubüberfälle auf dem Weg!

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Грабежи на дороге!

The police advise against robbery.

 

 

 

 

 

 

Extremer Gegenwind. Nach vier Stunden habe ich gerade mal 20 Kilometer geschafft. Immerhin finde ich eine Tankstelle, die Getränke zu normalen Preisen verkauft. Fünf Liter Wasser bekomme ich für gut einen Euro. Auf  dieser Strecke habe ich nur die Möglichkeit lange Umwege in die Dörfer und zurück zu machen oder Tankstellenpreise zu bezahlen. Daher gebe ich sicher allein für Wasser fünf bis sechs Euro pro Tag aus. Ein LKW-Fahrer hatte mir neulich angeboten mich bis nach Chelyabinsk mit zu nehmen. Ein bisschen frage ich mich, ob ich nicht mehr von der Tour hätte, wenn ich mich Abschnittweise mitnehmen lasse, um auch noch andere Gegenden kennen zu lernen. Je nachdem, wie es mit den Ersatzteilen läuft, hatte ich schon überlegt über Orenburg abzukürzen. Dann hätte ich aber, wenn ich das richtig sehe, praktisch nur noch Steppe vor mir. Ich würde es jetzt nicht ausschließen auch mal ein paar hundert Kilometer mit dem Laster zu fahren, und die Tour dann wieder fortzusetzen.  Die Gegend hier ist auf Dauer wirklich langweilig.

Abwechslung am Straßenrand. Ein Paar aus Russland ist im Urlaub auf dem Weg in den Süden. Auch sie machen ihr Picknick direkt am Straßenrand.

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Auf dem Weg von Wolgograd nach Kamyschin nehme ich nochmal ein paar Kilo ab, da die teuren Raststätten die einzige Möglichkeit sind sich zu versorgen und ich das Essen auf das Nötigste beschränke.

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Da ich bei dem starken Wind kaum fahren kann, trinke ich an einer Raststätte drei Tassen Tee. Wenig weiter ist ein schöner See, in dem ich gleich noch schwimmen könnte. Nachdem ich länger in Wind und Schatten sitze wird es allerdings kühl, so dass ich keine Lust mehr auf den See habe. Ich komme mit dem Inhaber ins Gespräch. Irgendwann fragt er seinen Sohn, ob ich den Tee bezahlt habe und veranlasst ihn, mir das Geld für die dritte Tasse wieder zu geben.

Er ist Armenier. Hier leben viele Armenier. Russen treffe ich praktisch gar nicht. Die Raststätten werden nur von Gastarbeitern betrieben. Auch die LKW-Fahrer sind nicht aus der Gegend. Ich frage ihn, ob es hier Taranteln gibt. Er sagt „nein“ aber viele, giftige Schlangen.

Im nahegelegenen Dorf Belogorki leben etwa 80 Menschen. Die meisten leben vom Anbau von Wassermelonen. Ich frage mich – und den Armenier – wo hier Melonen wachsen. Er zeigt in alle Richtungen. Die meisten wachsen aber an der Wolga, die nach seiner Aussage sechs Kilometer weit weg ist. Er meint, tagsüber sei es hier immer sehr windig, aus verschiedenen Richtungen. Nachts ist es nicht windig.

Dort habe ich auf den Abend gewartet:

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Und so sah es auf der gegenüberliegenden Seite aus:

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Wegen dem Wind fahre ich erst um 20:30 Uhr weiter.

Kamyschin ist, nach der Karte zu urteilen, die einzige Stadt auf dem Weg, die keine Großstadt ist, aber größer als ein Dorf. Daher möchte ich mich dort mal umschauen.

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So, hier breche ich erst mal ab. Leider komme ich in Kamyschin wohl nicht mehr dazu auch noch über Kamyschin zu schreiben. Dann ist die Seite immer noch nicht aktuell :-( . Jetzt habe ich 2 Stunden damit verbracht die Bilder hochzuladen und im Text an die richtigen Stellen zu bringen. Es ist schon 3 Uhr hier. Heute abend bin ich endlich mal dazu gekommen ein paar Kilometer mit dem Rad durch die Stadt zu radeln. Dabei hat sich aber irgendwas am Hinterrad gelöst. So richtig verstehe ich noch nicht, was da wackelt. Die Schrauben sitzen so fest, dass ich sie ohne Werkzeug nicht bewegen konnte, aber das Rad wackelt total. Ziemlich blöd, da ich morgen abreisen will und nun erst wieder am Rad beschäftigt bin, das mich hier eh schon ca. einen Tag gekostet hat. Im Zelt habe ich jede Menge Löcher entdeckt und mich deshalb erst mal schlau gemacht, wie man Zelte flickt. Da ich sowas noch nie gemacht habe, hatte ich mich in Köln im Fachhandel beraten lassen, was ich zum Reparieren brauche. Leider habe ich nun doch nicht alles. Vielleicht hätte ich mein altes 20-Euro-Zelt doch nicht wegwerfen sollen. Schade, dass es keiner haben wollte. Das hatte im Laufe der Jahre genauso viele Kilometer auf dem Rad mitgemacht und wurde genauso oft zum Zelten benutzt. Es hatte keine Löcher und ich hätte 43 Stück davon kaufen können anstelle meines aktuellen Zelts.

Ich bekomme mehr und mehr das Gefühl, das dieses ganze Hightech-Zeugs absolut nichts taugt.

Jedenfalls habe ich in sechs Tagen nur wenig von Kamyschin gesehen, weil ich sehr stark mit meiner Ausrüstung beschäftigt bin. Mit dem Krempel sollte man die Hersteller im wahrsten Sinne des Wortes mal in die Wüste schicken.

Bis demnächst, und Danke für euer Feedback, eure Mails, eure Kommentare.

 

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